Update vom 26.06.2006
Seit dem Umzug auf einen neuen Server habe ich mit der Erstellung von
WikiLex ein Shadowy-Lexikon auf Wiki-Basis angefangen. Inzwischen sind dort
alle Inhalte aus dem bisherigen PSI Bereich, neu zusammengefasst und aktualisiert,
vorzufinden.
Hier geht es zum Shadowy Wiki Lexikon - Psychoportation
In Kürze wird dieser Bereich völlig deaktiviert und vom Server genommen.
Shadowy PSI-Lexikon - Psychoportation
Hier ordne ich alle Kräfte ein, bei denen sich der Psioniker selbst bewegt, also insbesondere die Teleportation. Eigentlich könnte man hier auch die Levitation einordnen, was ich aber nicht getan habe.
Teleportation (E0)
Anders als in vielen anderen SF-Geschichten entmaterialisiert bei mir ein Teleporter nicht! Ich habe mich für das System der "Raumfaltung" entschieden, weil es mir einfach verständlicher und besser erklärbar erschien. (Außerdem habe ich seit "Spaceballs" eine Abneigung gegen das Beamen :-))
Was aber bedeutet "Raumfaltung"?
Am anschaulichsten lässt sich das mit einem Blatt Papier verdeutlichen. Man macht je einen Punkt in die Ecke oben rechts und unten Links. Aus dem Mathematikunterricht wissen wir, die kürzeste Verbindung zwischen den beiden Punkten wäre eigentlich eine Gerade.
Jetzt falten wir aber das Blatt so, dass beide Punkte deckungsgleich übereinander liegen. Mit einer Nadel stechen wir nun ein loch hinein und können so von einem Punkt zum anderen gelangen, indem wir eben nur den Raum (Blatt) falten und das Loch benutzen.
Genauso machen es auch die Teleporter in den Shadowy-Stories, also kein beamen und auch kein entmaterialisieren. Die Teleporter falten den Raum, schaffen sich einen Durchgang den sie dann benutzen um auf die andere Seite zu kommen. In der Story wird erklärt, dass der Durchgang sich bewegt, und nicht der Teleporter. Dadurch das es kein entmaterialisieren gibt, kann ein Teleporter auch nicht mit einem Gegenstand verschmelzen.
Wenn sich feste Materie am Zielort befindet, dann kann er den Durchgang nicht benutzen, er wird zurückgestoßen. (kann wehtun)
Falls das Ziel aber z.B. in 200 Meter Meerestiefe liegt, kann er das Wasser verdrängen, wird aber wahrscheinlich vom Wasserdruck anschließend getötet. (Merke: teleportieren ist gefährlich!)
Befinden sich lose Gegenstände im Zielgebiet, werden die zur Seite gedrückt, beziehungsweiße geschleudert (hängt von der aufgewandten Energie ab.) Eine Teleportation gelingt entweder vollständig, er kommt also an, oder gar nicht, dann verbleibt er dort wo er war.
Wem die Erklärung etwas bekannt vorkommt, der sei beruhigt, ich habe mich da von dem, ziemlich grausigen Film, "Event Horizont" inspirieren lassen.
Nico war in Episode 0 der erste Teleporter der in der Handlung auftauchte. (Bei Frank habe ich es nur erwähnt.)
Exoteleportation (E1)
Die Exoteleportation funktioniert nach demselben Prinzip wie die Teleportation, nur dass hier nicht der Exoteleporter selbst Teleportiert wird, sondern ein beliebiges Objekt das er erfasst. Es ist also eine Fremdteleportation und der Exoteleporter muss nicht einmal das zu teleportierende Objekt sehen. Bisher ist noch kein Exoteleporter bekannt der nicht auch Teleporter ist, so dass man annehmen kann, dass die Exoteleportation eine höhere Stufe der Teleportation ist.
Kim ist der, bisher einzige, Exoteleporter in den Shadowy-Stories und taucht dort ab Episode 2 auf.
Larualisation (E0)
Larualisation vom lateinischen larualis=gespensterhaft ist aber auch als Ghost-Fähigkeit bekannt. In den Shadowy-Stories nennt man es auch in Phase gehen, dabei scheint sich der Körper aufzulösen und ist nur noch als schwaches Schemen, eben als Geist, zusehen. In Phase kann der Mutant dann schweben und auch feste Materie durchdringen. Um in Phase zu gehen und zu bleiben ist PSI-Energie nötig. Wird der Mutant zu schwach, "fällt" er wieder zurück in den Normalzustand (Normalisieren). Durch Konzentration und noch mehr Energie kann der "Ghost" auch andere Personen mitnehmen, wozu aber in der Regel Körperkontakt nötig ist (siehe auch Permeabelisation).
Verlässt, durch welche Umstände auch immer, ein Körper das Larualisations-Feld, dann "Normalisiert" sich dieser Körper sofort. Ein "Ghost" kann also eine mitgeführte Waffe abfeuern und das Projektil kann, sobald es das Larualisations-Feld verlassen hat, seine normale Wirkung entfalten.
Die Larualisation traf zum ersten mal bei Lukas während des Aufenthalts in Labor-23 (Episode 0) auf.
Permeabelisation ( - )
Permeabelisation, permeabel lat. durchdringbar, durchlässig, ist eine höhere Stufe der Larualisation. Ähnlich wie bei der Exoteleportation kann ein Mutant mit dieser Fähigkeit ein, meist kugelförmiges, Larualisations-Feld erzeugen. Dieses Feld ist unabhängig von dem Mutanten, also beliebig Projizierbar. Auf alles was in dieses Feld eindringt oder sich darin befindet wirkt der Larualisations-Effekt. So können z.B. ein Durchgang in einer Wand erzeugt werden. Ein Mutant der die Permeabelisation beherrscht, beherrscht auch immer die Larualisation.
Bisher ist kein Mutant aufgetaucht, der die Permeabelisation beherrscht.